Brotmesser mit glatter Schneide Hamburger Windmühlen
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Brotmesser mit glatter Schneide Hamburger Windmühlen
Das Windmühlenmesser "Hamburger Brotmesser" ist unser Messer mit glatter scharfer Klinge mit Kirsche- oder Rotbuche-Griff.
Neu! Jetzt auch mit Eiche-Griff. Übrigens, unser erstes Messer mit Eiche-Griff.
Gefertigt in Deutschland, in Solingen.
Marke: Windmühlenmesser
Griff: Kirsche; Rotbuche; Eiche
Nieten: Aluminium; Messing
Klinge: HRC60 nicht rostfreier Carbonstahl
Oberfläche: fein gespließtet
Gewicht: ca. 100 g
Klingenlänge: ca. 18 cm
Gesamtlänge: ca. 30,5 cm
"Windmühlenmesser"
Traditionell mit Markenzeichen auf der Klinge.
Die Klinge:
Diese glatte Klingenform des Windmühlenmessers stammt aus der Hamburger Gegend, daher hat dieses Messer mit seiner langen, besonders breiten und glatten Schneide seinen Namen. Sie ist im "Solinger Dünnschliff" beidseitig glatt und scharf geschliffen und aus nicht rostfreiem Carbonstahl (Erklärung und Pflege, siehe unten). Eine Besonderheit ist die alte Tradition dieses Messers, es trägt das Zeichen der Vogelsäule, welches das Export Zeichen der Firma Robert Herder bis 1905 war. Um dies am Leben zu erhalten, wird dieses Brotmesser damit gezeichnet.
Die Griffe:
Eines der ältesten Hölzer für Messergriffe in Europa ist das Kirschbaumholz und das Eichenholz. Dieses wird mit heißem Wasserdampf schonend behandelt. Dadurch erhält es Standfestigkeit und einen honigwarmen Farbton mit einer klaren Maserung. Das erste Mal mit Wasser in Kontakt erhält der Griff eine leichte Rauheit, die rutschhemmend wirkt und gleichzeitig eine angenehme Griffigkeit gewährleistet.
Besonders geeignet für weiche und harte Brot- und Backwaren, zum Schneiden auf dem Holzbrett und in der Hand.
Zusätzlich ist es ein vielfältig einsetzbares hervorragendes Allzweck-/Gemüsemesser.
Nicht Spülmaschinen geeignet.
Die Pflege der Carbonstahlklinge:
Die Carbonstahlklinge ist nicht Spülmaschinen geeignet. Sie verfärbt sich im Laufe der Zeit. Nach und nach bildet sich eine dunkle Patina. Das schadet der Funktion des Messers nicht und ist ungefährlich. Stört dich das? Dann kannst du die Klinge mit Wienerkalk oder etwas Scheuermilch und einem groben Schwamm wieder aufhellen. So bekommt sie ihren ersten Glanz weitgehend zurück.
Der Carbon- oder Kohlenstoffstahl:
Die besonderen Eigenschaften der hohen Schärfe, der Härte und der langanhaltenden Schnitthaltigkeit sind bei den heutigen rostfreien Stählen vergleichbar schwer zu finden. Das bewährte Carbonstahl ist nicht rostfrei und bekommt bereits beim ersten Gebrauch die erste Patina in Form von einer dunkelgrauen Verfärbung. Durch den Kontakt mit Wasser oder Gemüse- und Obstsäften entsteht die Oxydation. Das ist völlig normal und unbedenklich.
Beim Schneiden löst sich mit der Zeit microfein etwas Eisen. Durch diesen Microkorrosionsprozess wird kontinuierlich und gleichmäßig etwas Material abgetragen, rundherum. Somit wird die Klinge dünner, behält aber immer ihre Schärfe.
"Nicht rostfrei" oder "rostfrei" - Was ist besser?
Carbonstahlklingen gibt es schon seit jeher. Lange bevor der rostfreie Stahl (Edelstahl) erfunden wurde. Um Klingen rostfrei zu machen, wird Chrom (ca. 14%) hinzugegeben, somit auch weniger Kohlenstoff. Obwohl die rostfreien Messer die Carbonstahlmesser fast völlig verdrängt haben, sind diese immer noch zum Schneiden besser geeignet. Sie können höher gehärtet und damit dünner und schärfer geschliffen werden. Bei Windmühlenmesser sind die Gemüsemesser überwiegend aus Carbonstahl. Beachten musst du allerdings hierbei ihre erhöhte Korrosionsanfälligkeit. Insbesondere bei Kontakt mit Flüssigkeiten, Milch und Obstsäuren, dabei entsteht ein metallischer Geschmack. Das kann bei Tomaten, Paprika, Zitronen oder Eingelegtem auftreten. Deswegen zieht die Mühlenmesser Manufaktur für Frühstücksmesser, Tomatenmesser, Brotsägen, Käse- und Salamimesser oder Filetiermesser für Schinken oder Lachs das rostfreie Material vor.
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